Die letzten Jahre habe ich es immer wieder verpasst, und sei es noch so unbedeutend, ein Wort zum "Welttag des Buches" zu verlieren. Dieses Jahr denke ich endlich daran.
Ich liebe die Werke von Thomas Mann und Stephen King. Sie haben mich beide literarisch sehr früh geprägt. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis ich beide Vorlieben für ein Leseprojekt miteinander kombinieren sollte.
Abgeschreckt vom komplexen Schreibstil wird Thomas Mann, so scheint es, heutzutage recht wenig gelesen. Dabei gibt es eigentlich einen ganz anderen Grund, warum einer der berühmtesten und wichtigsten deutschen Schriftsteller aller Zeiten dir Angst einflößen sollte.
Lieber Stephen, dieses Jahr feiert dein erster, veröffentlichter Roman "Carrie" sein 50. Jubiläum. Was das für dich bedeuten sollte und was du schließlich damit bewirken würdest, ist beispiellos.
Lieber Clive, hat man deine Kurzgeschichten einmal gelesen, wird man sie nicht mehr los. Wie Geister setzen sie sich im Gehirn fest und zerren an ihm zu den unmöglichsten Zeiten.